Therapie? ich bin doch nicht verrückt!

Oft herrscht bei vielen die Grundeinstellung: "Ich bin doch nicht verrückt, ich brauche keine Therapie!" und damit wird das Thema oft abgetan. Um die Frage "Wer braucht Therapie?" kurz zu beantwort: ALLE.

Kennen Sie das Gefühl, wenn Sie mit einem guten Freund/Freundin einfach über Gott und die Welt geredet haben. Therapie ist genau das. Dinge zu verarbeiten. Sicherlich gehen wir noch ein ganzes Stück weiter in die Tiefe und geben Ihnen Tipps, Tricks und Methoden, die Ihre Bekannten nicht kennen, aber haben Sie keine Angst vor Dingen, die Sie nicht getestet haben. Und selbst wenn es Ihnen nichts hilft, können Sie immernoch zu Ihrem "alten Ich" zurückkehren.

Wie läuft eine Therapie ab?

Der erste Schritt

Egal ob Sie mich telefoisch oder schriftlich kontaktieren. Der erste Schritt ist der schwerste. Wenn Sie diese Hürde gemeistert haben, haben Sie bereits einen Meilenstein gesetzt.

Die erste Sitzung

In der ersten Sitzung lernen wir uns kennen. Ich verschaffe mir einen Überblick über Ihr Anliegen und kommuniziere mit Ihnen transparent, wie und ob ich Ihnen helfen kann. Gemeinsam legen wir Ihr Therapieziel und Ihre Therapieintervalle fest.

Sitzungsinhalte

Anhand Ihres Bedarfes erstelle ich einen indivudellen Therapieplan, der uns als Gerüst dient. Sollten überraschenderweise akute Ereignisse unsere Aufmerksamkeit benötigen, reagieren wir flexibel auf Ihre Bedürfnisse und passen unsere "Reise" an.

Wann ist die Therapie beendet?

Leider kann ich Ihnen nicht, wie bei einem Bruch sagen, dass Sie nach 6 Wochen wieder "zusammengewachsen sind". Die Dauer einer Therapie hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab und ist sehr individuell. Im Grunde kann man aber sagen, dass die Therapie beendet ist wenn Sie mich nicht mehr brauchen :)

Muss ich alles erzählen?

Auf garkeinen Fall. Keiner zwingt Sie dazu etwas zu erzählen oder preiszugeben. Sie sind jederzeit herzlichst eingeladen offen und ehrlich zu sprechen, aber es werden keine Töpfe aufgemacht, die verschlossen bleiben möchten. Denken Sie daran, dass Sie bestimmen wie viel Sie preisgeben.

Bekomme ich Aufgaben?

Sehr wahrscheinlich ja. Ich bin ein großer Fan davon Dinge zu erarbeiten und teilweise auch zu verschriftlichen. Erfahrungsgemäß hilft dies beim Verarbeitungsprozess und erleichtert den Perspektivwechsel eigener Gedankengänge. Ich achte allerdings stets darauf, dass die Inhalte zu Ihrer aktuellen Lebensphase passen.